Die Transformation von Landwirtschaft und Tierhaltung entwickelt sich durch höhere Anforderungen des Klima-, Natur- und Artenschutzes, aber auch durch die Chancen der Digitalisierung sehr dynamisch. Ich setze mich für einen stärkeren Dialog zwischen Erzeuger- und Verbraucherinteressen ein, um insbesondere den landwirtschaftlichen Familienbetrieben Planungssicherheit für ihre Investitionen in moderne Ställe, neue Landtechnik oder einen ökologischen Pflanzenanbau zu sichern. Hierzu trägt die regionale Umsetzung des Niedersächsischen Weges bei. Neben dem digitalen Farming sollen auch die Chancen des vertikalen Farmings erprobt werden. Bei der Auswahl von Ausgleichsflächen für weitere Wohn- und Gewerbebebauung, aber auch neue Standorte für Wind- und Solarenergie soll nach Möglichkeit auf den Zugang zu landwirtschaftlichen Nutzflächen verzichtet werden, um keinen weiteren Preisdruck z.B. bei den Pachten auszulösen.