Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung muss gewährleistet werden. Daher muss Inklusion als Querschnittsaufgabe definiert und bei künftigen Weichenstellungen verstärkt berücksichtigt werden. Inklusionslotsen, Schulbegleitungen und passgenaue Beratungsangebote können hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Gleichzeitig soll dazu beigetragen werden, die Chancen der Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Als Ergänzung der schulischen Inklusion leisten die Förderschulen auch weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Bildungsvermittlung und sollen erhalten bleiben. Um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Entscheidungsprozessen zu verbessern, setze ich mich für eine stärkere Verwendung der einfachen Sprache und den stärkeren Einsatz von Gebärden- und Schriftdolmetschern ein.