Veranstaltung zur Bundeswehr-Situation:
Hochkarätige Diskussionsrunde in Brake

Der aktuelle Zustand der Bundeswehr wird am 26. August (Freitag) bei einer Diskussions- und Informationsrunde des Hermann-Ehlers-Bildungsforums Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Siftung (KAS) in Brake auf den Prüfstand gestellt. Die Veranstaltung im Schiffahrtsmuseum, Haus Borgstede & Becker (Breite Straße 9), beginnt um 19 Uhr und endet um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme ein. Er selbst spricht um 19.05 Uhr ein Grußwort.
Die Veranstaltung mit dem Titel „Zeitenwende in der Bundeswehr?“ wird von Manuel Ley eröffnet, dem Leiter des Hermann-Ehlers-Bildungsforums Weser-Ems der KAS. Es moderiert Alexandra Schwarting aus Berne.

+++ Auch Pflichtjahr wird thematisiert +++

Nach dem Thümler-Grußwort sind ab 19.15 Uhr kurze Stellungnahmen geplant, die ab 19.30 Uhr in eine Diskussion münden sollen. Die Kurzinputs liefern Ministerialrätin Susanne Bruns aus dem Bundesverteidigungsministerium, die den Psychologischen Dienst der Bundeswehr leitet, und der CDU-Politiker Thomas Kossendey. Der Edewechter gilt als ausgewiesener Kenner der Bundeswehr und verteidigungspolitischer Themen. Von Oktober 2006 bis Dezember 2013 war Kossendey Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. Der Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik fungiert als Vizepräsident der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik.
Während der Veranstaltung sollen ebenfalls ein mögliches verpflichtendes Gesellschaftsjahr und seine Auswirkungen auf die Truppe zur Sprache kommen. Deshalb steuert auch der Arzt Markus Wedemeyer, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, ein Statement bei.
Björn Thümler freut sich über die „hochkarätige Veranstaltung“ in seinem Wahlkreis. Die Haltung des Christdemokraten: „Die CDU sieht sich als Partei der Bundeswehr. Erst der Schutz unseres Landes durch die Bundeswehr kann Frieden, Freiheit und Wohlstand in Deutschland sicherstellen.“ Thümler fügt hinzu: „Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich bewusst für diese Tätigkeit entschieden und sind also bewusst bereit, hohe persönliche Opfer für unser Land und seine Menschen zu bringen. Allein deshalb sollte es schon selbstverständlich sein, für eine bestmögliche Ausrüstung und Ausstattung der Bundeswehrangehörigen zu sorgen – aber auch, ihnen mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen.“
Um eine verbindliche Anmeldung zu der Veranstaltung am 26. August wird gebeten. Denn der Platz ist begrenzt. Anmeldungen sind telefonisch unter Tel. 0441/2051-7991 oder per E-Mail möglich: Ingrid.pabst@kas.de

Foto: Pixabay

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