Björn

Thümler

im Niedersächsischen Landtag

Klarer Kompass. Fest verwurzelt. Björn Thümler.

Ihr CDU Landtagsabgeordneter für die Wesermarsch und Rastede

Warten auf Geld aus Berlin

Warten auf Geld aus Berlin

VERKEHR – „Friesenbrücke 2.0“ für Bahn und Land weiterhin Favorit für Neubau bei Elsfleth

ELSFLETH/WESERMARSCH/OLDENBURG. (QUA) Wie steht es um den Neubau der Huntebrücke bei Elsfleth? Nachdem der Berner CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler kürzlich erneut den schleppenden Fortgang der Planungen beklagt hatte, meldete sich jetzt Karin Logemann (SPD), ebenfalls Landtagsabgeordnete aus Berne, zu Wort. Wie sie berichtet, hatte Niedersachsens Wirtschaftsminister und designierter Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) die Interessengemeinschaft um die havarierte Huntebrücke in Elsfleth am Montag zum Gespräch über den aktuellen Sachstand gebeten.

„Dabei ging es auch um die Planung der nächsten Schritte für den Neubau der Brücke“, erklärt Logemann, die neben Vertretungen der betroffenen Kommunen und der Wirtschaft dabei war.

Die Bahn habe verschiedene Varianten für den Ersatzneubau der Brücke geprüft und die „Friesenbrücke 2.0“ bleibe weiterhin der Favorit, zumal diese Form der Brücke am zügigsten fertiggestellt werden könnte. Die anderen geprüften Varianten hätten eine deutlich längere Bauzeit von zum Teil fünf Jahren mehr.

„Die Umsetzung der vorliegenden Planungen hängt jetzt vor allem an einer Entscheidung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Verkehr. Ich gehe aber davon aus, dass sich die neue Bundesregierung dieser für die Wirtschaft schwergewichtigen Strukturmaßnahme kurzfristig eine Mittelzusage erteilt. Denn die Deutsche Bahn hat alle gestellten Anforderungen des Bundes für diese Entscheidung erfüllt und alle Fragen zur Lösung ‚Friesenbrücke 2.0‘ beantwortet. Die neue Koalition in Berlin ist mit dem Motto ‚Verantwortung für Deutschland‘ gestartet. Verantwortung heißt, nicht mit einem Fehlstart im neuen Verkehrsministerium zu beginnen, sondern umgehend diese bestens vorbereitete Maßnahme umzusetzen“, so Logemann. Eine Antwort des Bundesministeriums auf eine Anfrage unserer Redaktion zur Finanzierung des Brücken-Neubaus steht noch aus.

Der Oldenburger Hafen kann von Seeschiffen ohne die neue Brücke weiterhin nicht angefahren werden. Das schränke Deutschlands Funktion als Exportland ein, so Logemann. Es müsse vermieden werden, dass dieser Zustand unnötig lange andauert und den Hafen und damit die gesamte Wirtschaft nachhaltig schädigt. „Vielen Dank an unseren Wirtschaftsminister Olaf Lies, der in dieser Sache nicht lockerlässt und auch an die Bahn für die priorisierte und schnelle Planung“, so Logemann abschließend.

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