Die so genannte Reform der energetischen Gebäudeförderung durch den Bund wird vom CDU-Kreisverband Wesermarsch mit seinem Vorsitzenden Björn Thümler an der Spitze deutlich kritisiert. Thümler sagt: „Diese Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums kann man nur als Angriff auf sanierungswillige Immobilienbesitzer werten. Eine energieeffiziente Gebäudesanierung droht zu einem Luxusgut zu werden.“
Als Beispiel nennt der Christdemokrat, dass bei den ganzheitlichen Sanierungen zum Effizienzhaus und Effizienzgebäude die beliebte Zuschussvariante sowie das Einstiegsniveau EH/EG 100 gestrichen werden. Thümler befürchtet ebenso wie etwa der größte deutsche Energieberaterverband GIH: „Die neuen, wesentlich schlechteren Konditionen könnten viele Hausbesitzer von Sanierungsmaßnahmen abschrecken.“ Das gelte erst recht, weil die Änderungen erneut kurzfristig auf den Weg gebracht worden und bereits für den Herbst weitere Schritte angekündigt seien. Verlässlichkeit und Planbarkeit seien jedoch bei energetischen Sanierungsmaßnahmen das A und O, meint der Vorsitzende der Wesermarsch-CDU.
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