„Dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der Wesermarsch in Sachen Ganztagesbetreuung von Kultusministerin Hamburg nachhaltig enttäuscht sind, kann ich sehr gut nachvollziehen. Wie die Kommunen, rufe auch ich die Ministerin zum Handeln auf.“ Das sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler.
Auch in der jüngsten Landtagssitzung habe die Ministerin keine klare Aussage darüber getroffen, wann die finanzielle Unterstützung fließe, wie der Ganztag qualitativ ausgestaltet sein solle und welche Bedingungen vorzufinden sein müssten, die von den Kommunen baulich zu berücksichtigen wären.
Björn Thümler stellt fest: „Der zeitliche Druck auf die Städte und Gemeinden auch in der Wesermarsch wächst.“ Denn der Rechtsanspruch auf eine Ganztagesbetreuung von Grundschulkindern solle ab dem Schuljahr 2026/27 greifen. Der Politiker weiter: „Nach wie vor müssen sich die Kommunen in der Wesermarsch in ihren Sorgen und Befürchtungen bestätigt sehen, dass sie der Anspruch auf ganztägige Förderung für Grundschulkinder überfordern würde.“
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