Als „unfassbare imperiale Aggression“ hat der CDU-Kreisvorsitzende Björn Thümler auch im Namen seiner Partei den Krieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Diese Kriegshandlungen seien zugleich ein „Angriff auf die demokratischen Länder in Europa und ihre Wertvorstellungen sowie auf die friedliche Ordnung auf dem Kontinent“. Thümler fordert: „Jede Demokratin und jeder Demokrat muss nun an der Seite der Ukraine stehen.“ Und: „Wir müssen Frieden und Freiheit konsequenter und mutiger als zuvor verteidigen.“
Russlands Präsident Wladimir Putin dürfe mit seinem „Bruch des Völkerrechtes“ nicht durchkommen, so die Christdemokraten in der Wesermarsch. Ihm müsse die Stirn geboten werden.
Erforderlich seien schärfste Sanktionen einschließlich drastischer Einschränkungen des Zugangs zu den freien Kapitalmärkten. Außerdem müsse die deutsche und europäische Sicherheitspolitik grundlegend überdacht werden.
Björn Thümler wandte sich auch an die Adresse der „Russland-Verteidiger“, die es auch in Deutschland gebe: „Es ist widerlich, wenn gestern noch jemand meinte oder sogar heute noch meint, dass die Ukraine der eigentliche Aggressor sei.“