BJÖRN THÜMLER
MdL

CDU Wesermarsch und Thümler zur Energiepolitik des Bundes: „Weitgehend misslungen“

Der CDU-Kreisverband Wesermarsch hält die Strategie der Bundesregierung gegen die explodierenden Energiepreise und die Gasknappheit für „weitgehend misslungen“. Bei der Gasumlage fehle vor allem eine verlässliche Obergrenze und eine zeitliche Streckung, damit die privaten Haushalte und die Unternehmen eine Planungsgrundlage bekämen.
Die sehr angespannte Situation der Wirtschaft dürfe in diesem Zusammenhang nicht aus dem Blick geraten, meint die Wesermarsch-CDU. Denn: „Ein starker Sozialstaat braucht eine starke Wirtschaft. Wer verteilen will, muss auch erwirtschaften. Ein wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort ist aber kein Selbstläufer.“ Die Gasumlage reihe sich bei zahlreichen zusätzlichen Belastungen ein, die auch für viele Unternehmen immer bedrohlicher würden.
Zur Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher fordert die CDU Wesermarsch nach wie vor einen Energiepreisdeckel für den Grundbedarf. Die Ampel-Koalition habe dieses Konzept der Bundes-CDU bisher abgelehnt, sollte sich jedoch noch eines Besseren besinnen.
Was der Energiepreisdeckel konkret bedeutet, erklärt der Kreisvorsitzende und Landtagskandidat Björn Thümler: „2022 sollten für jeden privaten Haushalt in Deutschland die ersten 2.000 kWh Strom und die ersten 5.000 kWh Gas nicht mehr kosten als im vergangenen Jahr. Das entspricht dem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch.“ Was darüber läge, müsste von jedem Haushalt geschultert werden. Dadurch werden nach Thümlers Ansicht und der der Wesermarsch-Christdemokraten mehrere Vorteile verbunden: „Niemand muss frieren, weil er sich das Heizen in der eigenen Wohnung nicht leisten kann. Gleichzeitig wird ein klarer Anreiz zum Energiesparen gegeben.“ Wer wenig verbrauche, würde trotz steigender Preise nicht mehr zahlen müssen als 2021.
Mit Blick auf die Energiepauschale bekräftigt die CDU Wesermarsch, dass davon auch Rentner, Studierende und Bezieher von Lohnersatzleistungen wie zum Beispiel dem Elterngeld für junge Eltern profitieren müssten.

Foto: Pixabay

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