Die drohenden Mittelkürzungen für die Migrationsberatung sind abgewendet. “Es wird sie nicht geben und das ist auch für die Wesermarsch eine hervorragende Nachricht”, so der CDU-Kreisvorsitzende Björn Thümler. Auf Landesebene sei nun diese Lösung erreicht worden; auch er habe sich für sie stark gemacht.
Der Haushaltsplan des Sozialministeriums hatte ursprünglich vorgesehen, dass die Mittel von derzeit rund zehn Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro 2022 und in einem zweiten Schritt 2023 auf 5,2 Millionen Euro verringert werden.
Der Verein Refugium e.V. hatte sich kürzlich bei einem Thümler-Besuch in Brake besorgt gezeigt: Im Falle der Mittelkürzungen wären bis zu zwei der drei Migrationsberater-Stellen in der Wesermarsch weggefallen.