Björn Thümler hat das Engagement am Gymnasium Brake gegen Diskriminierung, Mobbing und Gewalt als “vorbildlich für alle Schulen in der Wesermarsch, in Niedersachsen und darüber hinaus” bezeichnet.In einem Brief an die Schulgemeinschaft anlässlich der Auszeichnung als “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” formuliert der Politiker: “Als Politik stehen wir in der Verpflichtung, den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern den Rücken zu stärken, die für ihre Aktivitäten womöglich Nachteile erleiden oder Bedrohungen ausgesetzt sind.” Er regt an, der Kreistag und der Landtag sollten zum Ausdruck bringen, “wie wertvoll das zivilgesellschaftliche Engagement am Gymnasium Brake und an den anderen Netzwerk-Schulen ist”.
Thümler würdigt in seinem Schreiben an das Gymnasium, dass sich das Netzwerk “Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage” und die 3.600 dazu gehörenden Schulen nicht als politisch “rechts” oder “links” betrachteten, sondern als “humanistisch”. Es gehe um ein “aktives und kontinuierliches Handeln gegen Ausgrenzung und das Missachten der Menschenwürde”.
Das Foto zeigt Björn Thümler bei einem Besuch des Braker Gymnasiums vor der Corona-Pandemie.