Der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler hat Post von Bundesverkehrsminister Volker Wissing bekommen. Themen sind die Huntebrücke in Elsfleth und die Huntebrücke in Oldenburg nach der Binnenschiff-Kollision im Februar.
Zuvor hatte Thümler dem Bundesverkehrsminister die gemeinsame Resolution der IHK-Beiräte Wesermarsch und Stadt Oldenburg übermittelt – und zu einem schnellen Handeln aufgerufen.
Über den Parlamentarischen Staatssekretär Michael Theurer, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr, lässt der Minister mitteilen, dass die „Bahnstrecke kurzfristig wieder befahrbar“ sein werde. Zurzeit führe die DB InfraGO AG noch Arbeiten an Gleisen, Signalen und der Oberleitung durch. Außerdem würden Belastungsfahrten auf der Brücke vorgenommen.
Die Hilfsbrücke in Elsfleth wird nach Angaben des Bundesverkehrsministers eine Durchfahrtshöhe von 6,20 Metern haben, 27 Zentimeter weniger als bei der zerstörten Klappbrücke.
Der ursprünglich für 2030 vorgesehene Ersatzneubau solle „deutlich“ vorgezogen und „bei einem optimalen Verlauf des Bauvorhabens“ 2026 in Betrieb genommen werden.
Bezogen auf die Huntebrücke Oldenburg informiert Volker Wissing darüber, dass noch 2024 die ersten Maßnahmen am Bauwerk ausgeführt werden sollen. Das werde die Störanfälligkeit des Bauwerkes erheblich reduzieren, heißt es. Nicht vorgesehen sei die Erneuerung der gesamten Klappbrücke.