Die geplanten Mittelkürzungen des Bundes zu Lasten der Mehrgenerationenhäuser (MGH) und auch des MGH in Nordenham seien „eine Hiobsbotschaft“. Das findet der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler. Deshalb ruft er zum Protest auf: „Diese Institution muss gerettet werden.“ Er sieht nun auch die beiden Bundestagsmitglieder Mittag und Schröder von den Regierungsparteien SPD und Grüne in der Pflicht: „Die müssen sich gegen die Mittelkürzungen stark machen.“
Thümler meint: „Gerade der generationenübergreifende Ansatz der Häuser, in denen Jüngere Älteren helfen und umgekehrt, ist besonders wertvoll.“ Die Mehrgenerationenhäuser stärkten das nachbarschaftliche Füreinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Ihr Dreh- und Angelpunkt sei das freiwillige Engagement vieler Helferinnen und Helfer, weiß Björn Thümler. Der Politiker: „Es darf nicht sein, dass dieser ehrenamtliche Einsatz letztlich mit Füßen getreten wird, indem das MGH in Nordenham und die Häuser anderswo in Existenzgefahr geraten.“
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